"Der Breite Weg in Magdeburg: Ein Mosaik städtebaulichen Erbes?"
Hier findet sich die Examensarbeit von Angela Kühn zum Breiten Weg in Magdeburg. Gutachter Professor Nipper, Geographisches Institut der Universität zu Köln, vorgelegt am 22.12.2005.

Motivation
Ausgelöst durch verschiedene private Besuche in unterschiedlichen Regionen Ostdeutschlands und ein im Rahmen des Seminars "Die Entwicklung ostdeutscher Mittelstädte - 15 Jahre danach" durchgeführtes Geländepraktikum in den Städten Halberstadt, Wernigerode und Quedlinburg erhielt ich die Anregung, meine Examensarbeit über Magdeburg zu schreiben. Meine Besuche in verschiedenen Städten, darunter auch in Magdeburg, und das Geländepraktikum gaben mir erste Hinweise zu Problemstellungen, die sich nach der Wende für die Städte und ihre Bewohner ergaben. Ich hatte Gelegenheit, vor Ort von den Schwierigkeiten, Befürchtungen, Hoffnungen und Chancen zu erfahren, die sich durch diese Jahrhundert-Herausforderungen auftaten.

Konzept
Nicht nur die Geographie spielt in dem Spannungsfeld "Stadtentwicklung" eine entscheidende Rolle, sondern auch die Architektur, die Politik, die Geschichte, die Gesellschaft, die Denkmalpflege, die Wirtschaft, u.v.m.. Bei der Betrachtung des städtebaulichen Erbes wurde auf verschiedenen Ebenen gearbeitet:
  • der Metaebene, auf der theoretische Aspekte erläutert werden, die die Grundlage für die weiteren Ebenen darstellt und daher immer wieder referenziert werden wird
  • der Makroebene, bei der zunächst Stadtentwicklung in der ehemaligen DDR dargestellt und dann Magdeburg in diesen Rahmen eingeordnet wird
  • der Mesoebene, in der speziell der Breite Weg behandelt wird, und
  • der Individualebene, auf der eine Befragung unter Bürgern sowie Experteninterviews mit Gesprächspartnern aus Politik, Stadtplanung, Denkmalpflege, IHK und Stadtführung ausgewertet werden.

Volltext
Die gesamte Arbeit wird hier als Volltext zum privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt, alle Rechte der Autorin bleiben jedoch gewahrt.
Examensarbeit als pdf laden (1.8 MB)